Ich kenne Leute, die schauen
schon lange kein Fernsehen oder lesen schon lange keine Zeitung mehr.
Entweder regen sie sich zu sehr auf oder sie fallen wegen der
Negativ-Nachrichten in Depressionen.
Ich versuche dennoch, aus den
Medien die Informationen herauszufiltern, die mir als wichtig und richtig
erscheinen, auch wenn ich schon lange weiß, dass durch Auswahl und durch
Weglassen gewisser Informationen und natürlich durch die Art der Formulierungen
die „öffentliche Meinung“ stark beeinflusst wird (ob bewusst oder unbewusst,
das will ich hier einmal unerörtert lassen).
Wenn ich heute Morgen in den
SWR2-Nachrichten höre, dass in diesem Jahr schon 22 Journalisten von
Rechtsextremisten angegriffen worden seien, darunter allein 10 im Bundesland
Sachsen, dann wird der Eindruck erweckt, dass in den neuen Bundesländer
tausende von Nazis ihr Unwesen treiben und dass die Demokratie in Gefahr sei. Erst
anschließend wird berichtet, dass gestern ein Journalist von einem 20 m hohen
Baumhaus im Hambacher Forst zu Tode gestürzt sei.
Ein Schelm, der hier weiterdenkt:
ein Journalist, der nicht von Nazis
bedroht wurde, stirbt, aber das wird erst an zweiter Stelle berichtet. Zuerst
einmal werden 22 Journalisten vorgeschoben, auf die Rechtsextreme Attacken
verübt hätten. Ich habe nicht gehört, dass einer dieser 22 Journalisten dabei
gestorben ist und welcher Qualität die Attacken waren. Jeder Fall liegt
sicherlich anders. Aber mit der Kollektiv-Zahl „22“ kann man schon den Eindruck
erzeugen, den die Nachricht wohl erzeugen will: schlimmer als der Tod eines
einzelnen Journalisten im Hambacher Forst wiegt offenbar die Tatsache, dass 22
Journalisten im vergangenen Jahr in der einen oder anderen Weise von
Rechtsextremen angegangen wurden.
In dieses Bild fügt sich die
Regierungskrise ein, die von einem Wackelvideo der Antifa-Gruppe „Zeckenbiss“
ausging, das am 26. August im Internet auftauchte und von den Medien und
gewissen Politikern unendlich aufgebauscht wurde, so dass es schließlich als
(einziger mir bisher bekannter) Beweis für „Hetzjagden“ und „Pogrome“ diente.
Das sind ungeheuerliche Vorwürfe, die gerade in Deutschland schlimmste
Assoziationen auslösen können. Weil der Präsident des Amtes für
Verfassungsschutz die These bezweifelte, dass dieses Video „Hetzjagden“ und
„Pogrome“ zeige, musste er nun aufgrund der Agitation gewisser SPD- und
Grünen-Politiker seinen Hut nehmen. Aber statt nun zufrieden zu sein, gibt es
jetzt in der SPD noch einen weit größeren „Sturm der Entrüstung gegen den
Maaßen-Deal“.
In welchem Land leben wir
eigentlich: Befinden wir uns in einem Irrenhaus oder im Kindergarten? Die durch
die Ermordung eines Deutschen in Chemnitz ausgelöste Hysterie hat eine wahre
Kettenreaktion ausgelöst, die nun seit knapp einem Monat von Medien und
verantwortungslosen Polit-Beamten hochgeschaukelt wird.
Gewisse Deutsche geraten in
Panik, weil sie allen Ernstes zu glauben scheinen, dass wir in Deutschland
wieder unmittelbar vor der Machtergreifung der Nazis stehen würden, wobei
natürlich an erster Stelle die demokratisch gewählte AfD gemeint ist.
Dabei wird konsequent
ausgeblendet, dass die Gefahr von zwei ganz anderen Seiten droht: einerseits
von der schleichenden Überfremdung unseres Volkes und unserer Kultur durch
immer mehr kinderreiche islamische Kriegs-Flüchtlinge und andererseits die Überbelastung
unserer Sozialsysteme durch die Zuwanderung immer mehr afrikanischer
Wirtschaftsflüchtlinge.
Meine russische Freundin hat mir gestern ein Video
von einem Mann geschickt, der die Deutschen ausdrücklich vor dem Islam, beziehungsweise vor den muslimischen Einwanderern warnt. Der Mann war selber
Muslim, kennt den Koran sehr gut, ist aber zum Christentum übergetreten und hat
auf Youtube einen Kanal, auf dem er in einwandfreiem Deutsch die Suren des
Korans erläutert, die gegen die „Kufar“, die Ungläubigen, gerichtet sind. Jeder
gläubige Moslem muss diese befolgen, sonst verrät er seine Religion. Die
meisten Deutschen hätten keine Ahnung, was die wahren Ziele dieser „Gläubigen“
sind, die hier in ihrem Gastland allmählich ihre eigene Religion ausbreiten
möchten und dabei glauben, ganz im Sinne Allahs und seines Propheten zu
handeln.
Auf der anderen Seite stehen die
Afrikaner, die aus primitivsten Verhältnissen ins europäische Paradies
einwandern und sich sofort hier wohl fühlen, weil alles, was sie hier bekommen,
mehr und besser ist als das, was sie in ihren korrupten Heimatländern erlebt
und bekommen haben. Diese Menschen sind eingebunden in Stammes- und
Religionszusammenhänge, die denkbar weit von unserer Art zu denken entfernt
sind. Sie kommen wie die arabischen Moslems aus voraufklärerischen
Gesellschaften, denken und fühlen aus den Blutskräften heraus und glauben an magische
Praktiken.
In den 80er Jahren, als ich in
Frankreich unterrichtete, habe ich ein Buch gekauft, das den Titel trug: „La
France envoutee“ (Das verhexte Frankreich). Ich habe mit französischen Freunden
viel darüber diskutiert und alle waren der Meinung, dass die afrikanischen „Hexer“
(Marabouts) einen großen Einfluss auf ihre schwarzen „Brüder“ ausüben.
Genauso wird es auch in Deutschland
sein, nur dass die Deutschen von diesen Parallelwelten keine Ahnung haben.
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