Mein französischer Freund Claude erzählte mir am Dienstag
am Telefon, dass er zurzeit ein in Frankreich erschienenes Buch lese, in dem nachgewiesen werde, dass „Zionisten“
hinter dem allgemeinen Kulturzerfall Europas stehen würden, ja dass dieser ganz
gezielt betrieben werde. Wer genau diese „Zionisten“ sind, konnte er mir nicht
sagen. Er erwähnte die Musik der Rolling Stones und der Beatles, in der destruktive
Botschaften (Claude sagte: „satanistische“[1] Botschaften)
enthalten seien, die von der weltweiten Jugend unbewusst aufgenommen worden
seien und zum Niedergang der westlichen Kultur massiv beigetragen hätten.
Das Thema interessierte mich,
weil ich mich persönlich betroffen fühle. Ich habe all diese Songs in meiner
Jugend gehört und unzählige Hollywood-Produktionen angeschaut. Ich kann also
mit Fug und Recht behaupten, dass mich diese Medienerlebnisse geprägt haben.
Allerdings habe ich immer
versucht, darüber zu reflektieren und denke bis heute über alles, was ich sehe
und höre nach. Deshalb kann mir niemand vorwerfen, dass ich einer billigen „Verschwörungstheorie“
anhängen würde, wie es schon geschehen ist. Natürlich ist für einen weniger bewanderten Leser
meiner Blog-Beiträge der Schritt vom „Medienkritiker“ zum „Anhänger einer
jüdischen Weltverschwörung“ nicht sehr groß.
Je mehr ich mich jedoch mit
meinen bescheidenen Möglichkeiten mit den Aktivitäten ganz bestimmter Netzwerke
beschäftige, die Claude und andere wohl der Einfachheit halber unter dem Namen „Zionisten“
zusammenfassen, desto öfters stoße ich auf Zusammenhänge, die nicht gleich
offenbar sind, sondern sich in der Regel „hinter den Kulissen“ abspielen.
Es
bedürfte einer ausführlichen Studie, diese Aktivitäten im Einzelnen nachzuweisen.
Eine dieser Studien, Amerika betreffend, habe ich bereits vor über zehn Jahren
gelesen: ich meine das umfangreiche, wissenschaftlich sauber gearbeitete Werk
der amerikanischen Politik-Professoren John J. Mearsheimer und Stephen M. Walt,
das 2007 unter dem Titel „Die Israel-Lobby – Wie die amerikanische Außenpolitik
beeinflusst wird“ im Campus-Verlag auf Deutsch erschienen ist. In dem Buch werden folgende einflussreiche jüdische
Lobby-Organisationen aufgeführt: ZOA (Zionist Organization of America), AIPAC
(American Israel Public Affairs Committee), WINEP (Washington Institute for
Near East Policy), ADL (Anti-Defamation-League), IPF (Israel Policy Forum), JINSA
(Jewish Institute for National Security Affairs), MEF (Middle EAST Forum) und
das AEI (American Enterprise Institute mit der Brooking Institution)
Wer sich, wie ich, die Mühe
macht, den Aktivitäten dieser einflussreichen Netzwerke nachzugehen, kann nicht
mehr leugnen, dass es innerhalb des „Auserwählten Volkes“ äußerst mächtige Kreise
gibt, die im Hintergrund Ziele verfolgen, die nicht gerade „sehr christlich“
sind. Die bösartigste dieser Gruppen ist wohl die besonders mächtige Chabad-Lubawitsch-Sekte,
der zum Beispiel auch Präsident Trumps Tochter und Schwiegersohn Jared Kushner
angehören.
Im Grundlagenwerk der Sekte, „Likutai
Amarin“ (auch „Tanya“ genannt)[2],
wird behauptet, dass alle nichtjüdischen Babys als „kleine Dämonen“ gelten,
nicht besser als Würmer, ja nicht einmal lebende Wesen, sondern bereits „tot“
sind. Wörtlich heißt es dort:
„Indessen sind die ‚kelipot‘
(bösen Kräfte) in zwei Stufen unterteilt, eine tiefere und eine höhere. Die
tiefere Stufe besteht aus drei ‚kelipot‘, die allesamt unrein und böse sind und
absolut nichts Gutes enthalten. Aus ihnen rühren und stammen die Seelen von
allen Völkern dieser Welt, so auch ihre Körper.“
In dem Buch werden nur die „Juden“
als „Menschen“ bezeichnet.
Ich will mich nicht tiefer in
diese „satanischen Verse“ einlassen, aber sie zeigen schlaglichtartig, wie
rassistisch und inhuman das Menschenbild dieser orthodoxen chassidischen Sekte
ist. Leider ist es unter den Kreisen einflussreicher Juden weit verbreitet.
Anlass für meine Wiederaufnahme
dieses Themas ist ein ganzseitiger Beitrag in unserer Tageszeitung heute (Haller
Tagblatt vom 28.Februar 2019) mit der Überschrift „Ich bin hier, um die
Wahrheit über Herrn Trump zu erzählen“. Der diese Worte gesprochen hat, ist der
bereits wegen Meineids zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilte ehemalige
Anwalt des amerikanischen Präsidenten, der Jude Michael Cohen. Er nennt seinen
ehemaligen Arbeitgeber einen „Hochstapler, Betrüger und Rassisten“.
Was auch immer an seinen Geschichten
stimmen mag, es ist in meinen Augen eine unappetitliche Schlammschlacht. Ich
bin kein „Trump-Anhänger“, aber ich finde es im tiefsten Sinne unmoralisch,
wenn ein langjähriger Anwalt und Anhänger Trumps nun aus irgendwelchen
undurchsichtigen Gründen wieder einmal die Seiten wechselt. Dieses Changieren
zwischen den Parteien – Cohen war lange Zeit Anhänger der Demokraten und ist
dann zu den Republikanern übergewechselt – ist einfach bezeichnend für seinen
Charakter. Noch bezeichnender aber sind seine Geschäfte: Er hat sich praktisch
das Monopol auf alle Taxi-Unternehmen New Yorks erkauft, seinen Reichtum vor allem, ähnlich wie sein langjähriges Vorbild Trump, mit dubiosen Immobiliengeschäften
„erwirtschaftet“, und er ist mit einer mit russischen Mafia-Kreisen verbundenen ukrainischen Jüdin verheiratet[3].
All das macht aus diesem Mann nicht gerade einen Vertrauensträger.
Der Bericht von der
Kongress-Sitzung, der heute auch auf der zweiten Seite der Bildzeitung
prominent „gepostet“ wurde, scheint mir eine gezielte PR-Kampagne zu sein, um dem
Präsidenten, der sich im Augenblick in Hanoi um den Frieden mit Nordkorea
bemüht, „ans Bein zu pinkeln“.
Dass auch Herr Trump nicht unbedingt
als „lupenreiner Demokrat“ bezeichnet werden kann, ist allgemeiner Konsens; ebenso,
dass er im Begriff ist, sein Land zu spalten. Dabei erscheint es mir besonders
symptomatisch, dass sich die liberalen Juden (etwa von Hollywood) bei jeder
Gelegenheit gegen ihren „unliebsamen“ Präsidenten aussprechen und dass zum
Beispiel ein Milliardär wie der jüdische Börsenspekulant George Soros einen „Womens
March“ gegen Donald Trump organisiert, dass im Gegensatz dazu aber die rechten Nationalisten
Israels den 35. Präsidenten der USA bei jeder Gelegenheit feiern, ja ihm sogar bereits
vor der Wahl in einer großen Versammlung innerhalb der AJPAC offen gehuldigt
haben.
Die jüdische Welt scheint
gespalten zu sein. In Wirklichkeit aber steht wieder einmal das beliebte
Prinzip des „Divide et Impera“ dahinter, das bereits 1917 bei der Aufspaltung
der Welt in zwei Blöcke, den jüdisch-kommunistischen Ost- und den
jüdisch-kapitalistischen Westblock, zum Ziel geführt hat.
Dies näher auszuführen ist hier
nicht der Platz, aber jeder, der die Dokumente studiert, kann wissen, dass
einige der reichsten jüdischen Bankhäuser die russische Revolution und
insbesondere den kriminellen jüdischen Revolutionär Leo Trotzki (Lew Bronstin) massiv
finanziell unterstützt haben.
Ich verwundere mich nur über die „Verwendung“
des Begriffes „Wahrheit“, der hier von einem Meineidigen schamlos in den Mund
genommen wird.
Dieser Umgang mit der Sprache tut
mir besonders weh. Er erinnert mich an das Motto der von interessierten
Kreisen, die von der generellen Dummheit der Menschheit ausgehen, geförderten
Theorie der „Flat Earth“: „Celebrate Truth!“ (Feiere die Wahrheit). Bei dieser
unsinnigen Theorie handelt es sich um eine von dem Juden Sunstein, einst Berater Barak Obamas, initiierte und gepushte „Psycho-Operation“,
die bis jetzt von Erfolg gekrönt ist: Die Flat-Earth-Theorie hat inzwischen
Millionen von Anhängern, die sich nur auf Informationen aus den sozialen Medien
verlassen und keinerlei Hintergrundwissen in Mathematik und Astrophysik zu
haben scheinen. Mithilfe dieser „Würmer“ versucht Sunstein erfolgreich, im
Namen der „Wahrheit“ bestimmte „Verschwörungstheorien“ zu diskreditieren. Wer
also an eine Gruppe von Juden glaubt, die den Gang der Welt in ihrem Sinne
lenken will, der wird in die Nähe der Spinner von der Theorie der flachen Erde
gerückt, denn er hängt einer ähnlich absurden „Theorie der Jüdischen Weltverschwörung“ an. Es gibt
kein besseres Stigma, um die „verdeckten Aktionen“ der „Zionisten“ abzuschirmen.
Dem kommt nur das andere gleich: das
Dogma vom „Antisemitismus“.
Wer die Augen offen hat und die
Wahrheit wirklich liebt, der versteht nun, was da mit uns „Würmern“ gespielt
wird.
Ab und zu wird die Wahrheit auch
von Anhängern des „auserwählten Volkes“ ausgesprochen, so zum Beispiel bereits
1979 von dem israelfreundlichen Baptisten Jerry Falwell (1933 – 2007)[4]:
„Entgegen der rosigen und
entschieden unrealistischen Erwartungen unserer Regierung (wegen des Camp-David-Abkommens
unter dem Baptisten Jimmy Carter zwischen Israel und Ägypten), wird dieser
Vertrag nicht von Dauer sein… Sie und ich wissen, dass es keinen echten Frieden
im Mittleren Osten geben wird bis zu dem Tag, an dem unser Herr Jesus sich auf
den Thron Davids in Jerusalem niederlässt. Dieser Tag kommt. Und ganz sicher werden
Sie und ich ihn erleben. Doch bis dahin wird es keinen Frieden auf dieser Erde
geben – bis der Friedensfürst, unser Retter, zurückkehrt.“
Ergänzend dazu führte der Rabbi
Moshe Yess (1945 – 2011)[5]
von der Chabat-Sekte – früher selbst Musiker und Promoter von Psychedelic-Rock-Bands wie Jefferson Airplane
und Crosby, Stills, Nash and Young, den Helden meiner Jugend, – im Jahre 2002
aus:
„Es ist sicher, dass Gott seine
Prophetien erfüllen wird. Das wird nicht nur eine jüdische Privatveranstaltung
sein. Die ganze Menschheit hat in der anstehenden entscheidenden Erlösung ihre
Rolle zu spielen. Wir haben allen Anschein nach ein dauerhaftes Großreinemachen
auf unserem Planeten zu erwarten. Hinaus mit den Schlechten (…), herein mit den
Guten.“[6]
Im Hintergrund solcher Aussagen
steht natürlich ein okkultes Wissen, von dem die meisten Menschen keine Ahnung
haben, weil es immer noch ein „Geheimwissen“ ist.
Aber schon der russische
Philosoph und Mariologe Wladimir Solowjow, der über okkultes Wissen verfügte und
im Jahre 1900 kurz vor seinem Tod die „Kurze Erzählung vom Antichrist“
veröffentlichte, sagte voraus, dass in Jerusalem nicht der leibliche Messias,
sondern „der Antichrist“ auf den „Thron Davids“ steigen werde.
[1] Was
logisch erscheint, wenn man die Botschaften von Songs wie „Sympathy for the
Devil“ von den Stones, „Helter Skelter“ von den Beatles oder „Hotel California“
von den Eagles genauer analysiert. Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Helter_Skelter_(song)
[6] Die
Zitate von Falwell und Rabbi Yess entnehme ich dem aufschlussreichen Buch „Erst
Manhattan – Dann Berlin. Messianisten-Netzwerke treiben zum Weltende“ von
Wolfgang Eggert, Chronos-Medien, München, 2005. Der Titel des Buches bezieht
sich auf einen Song des von mir sehr verehrten Sänger-Songschreibers Leonard
Cohen.