Gestern raste gegen 7.41 Uhr ein
Asteroid von der Größe eines Hauses in nur 40000 Kilometer Entfernung an der
Erde vorbei.
Lena war es den ganzen Tag übel
und schwindlig.
Ich habe am Nachmittag mit
wachsendem Interesse in Matthias
Bröckers Buch „JFK – Staatsstreich in Amerika“[1]
gelesen. Es kristallisieren sich mir immer mehr die Hintermänner des Attentats
heraus und ich sehe in diesem Komplott Menschen am Werk, die maßgeblich von
amerikanischen Juden gesteuert wurden, um den katholischen Kennedy-Clan
zu vernichten, der sich zunehmend gegen den „industriell-militärischen Komplex“
wandte, um während der Kuba-Krise den Weltfrieden zu erhalten. Am
interessantesten in diesem Geflecht ist das frühere „Traumpaar einer
friedensbewegten demokratischen Zukunft“ (M. Bröckers, S 81): Cord Meyer und
Mary Pinchot Meyer. Die beiden ließen sich 1958 scheiden. Cord arbeitete
schließlich bei der CIA und ist einer der Hauptverantwortlichen für die „Operation
Mockingbird“, die die „gezielte Unterwanderung und Manipulation der heimischen
und internationalen Medien zum Ziel hatte“ (Bröckers, S 82). Seine Frau
experimentierte unter der Aufsicht von Timothy Leary mit LSD und wurde eine der
Geliebten des amerikanischen Präsidenten, mit dem sie von Jugend auf befreundet
gewesen war.
Das Buch gewährt einen Einblick
in die tieferen karmischen Zusammenhänge.
Auch die jüdischen Mafia-Clans werden
wieder sichtbar. Bröckers benennt und charakterisiert sie so: „Drei seit ihrer
kriminellen Jugendzeit in den New Yorker Ghettos befreundete Männer – Mejer Suchowljanski
(Meyer Lansky), Salvatore Lucania (Charles 'Lucky' Luciano) und Benjamin
Siegelbaum (Bugsy Siegel) – schufen in den folgenden Jahren dann das, was
seitdem das ‚organisierte Verbrechen‘ genannt wird: ein mit
betriebswirtschaftlichen Managermethoden geführtes Syndikat, unter dessen
Moderation die italienischen, jüdischen und irischen Banden gemeinsam ihren Geschäften
nachgingen. Meyer Lansky war der ‚Aufsichtsratsvorsitzende‘, Geldverwalter und
visionäre Kopf, Lucky Luciano der ‚Boss der Bosse‘ der sizilianischen
Mafiafamilien und Bugsy Siegel der gefürchtete und extrem gewalttätige ‚Exekutivkiller‘.
Dazu kam nach dem Friedensschluss der sizilianischen und der kalabrischen Mafia
Ende der 20er Jahre noch Frank Costello, der als ‚Premierminister‘ die Kontakte
zu Politikern und Behörden pflegte und nach Lucky Lucianos Verhaftung 1936 zum
Boss der Cosa Nostra aufstieg.“ (Bröckers, S 24)
In den Mafia-Filmen werden
meistens nur die italienischen Mafiosi in den Vordergrund gestellt. In
Wirklichkeit zogen aber Leute wie Meyer Lansky die Fäden, dem seit 1946 die
größten Casinos auf Kuba gehörten und der zusammen mit seinem Partner, dem „Scharfrichter“
Bugsy Siegel“ im selben Jahr den „Flamingo“ in Las Vegas eröffnete, den „ersten
jener Hotelpaläste, die aus dem Wüstennest in Nevada bald das machen sollten,
was den Großinvestoren Meyer Lansky und Lucky Luciano vorgeschwebt hatte: ein ‚Paradies
voller Trottel‘, die sie legal ausnehmen konnten“ (Bröckers, S 27).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen