Heute hat meine halbjüdische Freundin Daniele Geburtstag. Ich
habe ihr gestern eine Geburtstagskarte geschickt. Als Motiv habe ich eine Reproduktion von der rekonstruierten Malerei aus der Unterlimpurger
Synagoge gewählt, die den geöffneten Schrein für die Thora-Rolle zeigt. Dazu
habe ich nur ganz wenig geschrieben: „Chere Copine, Herzlichen Glückwunsch zu
Deinem 66. Geburtstag. Dein Freund Johannes“ Dabei habe ich in die Mitte des
Textes zwei hebräische Waw-Zeichen gemalt, die „66“ bedeuten. Normalerweise
sollte mein Gruß mit der weit geöffneten Tür (meines Herzens) heute ankommen.
Im Zusammenhang mit der Festnahme
eines Bundeswehr-Leutnants, der zusammen mit anderen „rechtsextremen“ Freunden
einen „terroristischen“ Anschlag auf prominente Politiker geplant haben soll –
in den Nachrichten wird er immer nur „Franko A.“ genannt – ist in den Medien
und bei den neoliberalen Linken einmal wieder eine Hysterie ausgebrochen und
sie schwingen sich auf zu einem geistigen Kreuzzug gegen „Nazi-Symbole“ in der
Bundeswehr. Ich kann diese „Hetze“ gegen Deutsche durch die „Unschuldslämmer“ bald
nicht mehr hören!
Muss ich eigentlich auch gar
nicht.
Mir sind inzwischen alle
Zeitungen, von „Welt“ über „FAZ“ bis zur „Süddeutschen Zeitung“ und alle „Politischen
Magazine“, insbesondere „Spiegel“ und „Stern“ suspekt. Alle sind nach dem
Zweiten Weltkrieg von den Alliierten gegründet worden und veröffentlichen
seitdem nur das, was diese „erlauben“. Bis heute sind sie auf einer Mission:
sie wollen die Deutschen „umerziehen“.
Was bei dieser Umerziehung herauskommt, sind
Betrügereien wie bei VW und anderen großen deutschen Firmen oder bei der „deutschen
Bank“. All diese Institute und Betriebe wurden nach und nach zur „Hyre and Fire“-Mentalität
der exklusiven Aktionärsgesellschaften, die allein am Geld interessiert sind,
umgemodelt.
Und wer steckt dahinter?
Natürlich die „Finanzmärkte“. Sie
bestimmen schon lange die deutsche Politik und es ist vollkommen egal, welche Köpfe
uns an der Spitze regieren: es sind nur „Marionetten“ der geldgierigen Dealer
an den Börsen dieser Welt.
Und dabei sind wir wieder bei
Xavier Naidoo, dem erfolgreichen Sänger, dem in einer massiven Medienkampagne „Rechtsextremismus“
vorgeworfen wird, weil er in seiner Art und Weise nur die Wahrheit sagt. Ich
bin kein Fan von ihm. Aber ich kann ihn gut verstehen.
Dann bin ich eben auch ein „Rechtsextremist“.
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