Den obigen Text habe ich gestern
Abend noch auf meinem Weblog „Kommentare zum Zeitgeschehen“ unter dem Titel „I
don’t remember“ veröffentlicht. Ich bin gespannt wie meine echten und meine
falschen "Facebook-Freunde" darauf reagieren. Vermutlich werden mich nun wieder etliche
stillschweigend entfreunden. Aber inzwischen kann ich damit leben. Ich diene
nicht dem Wunsch nach Beliebtheit, sondern versuche, der Wahrheit, die ich
natürlich genauso wenig wie jeder andere Mensch ganz ergründen können
werde, zu dienen.
Solange mein Blog nur von 20 bis
30 Lesern mehr oder weniger gründlich rezipiert wird, wie es gegenwärtig der Fall ist, habe ich wohl nichts zu befürchten. Ich
weiß aber, dass ich „unter Beobachtung stehe“, denn Begriffe wie „Holocaust“
werden in den zentralen Computern der Geheimdienste natürlich „wahrgenommen“
und zunächst einmal „herausgefiltert“ und „gesammelt“. Darüber muss ich mir
keine Illusionen machen. Da ich nicht mehr Lehrer an einem Gymnasium bin,
habe ich aber immerhin keine beruflichen Nachteile zu befürchten.
Das ist schon einmal beruhigend.
Das ist schon einmal beruhigend.
Dennoch stand mir heute Nacht der Titel meines Blogs in meinen Träumen „vor Augen“: „I don’t remember!“
Ich hatte das Gefühl, dass ich mich durch diesen Blog eindeutig „positioniert“
hatte, indem ich mich klar gegen jene jüdischen Organisationen ausgesprochen
habe, die an den „Schalthebeln der Macht“ sitzen.
Mein größtes „Verbrechen“
aber war vermutlich, dass ich auf das Buch des Juden Gerard Menuhin hingewiesen
habe, das leider immer noch viel zu wenig bekannt ist. Jetzt bin ich in den Augen mancher wieder einmal der "Holocaust-Leugner" und damit ein "Volksverhetzer".
Eben bin ich bei der Suche nach
der deutschen Ausgabe des Buches bei amazon auf ein anderes Buch in englischer
Sprache gestoßen, „The Myth of German Villainy“ von Benton L. Bradberry, das
vorgibt, die Rede vom „bösen Deutschen“ als Propaganda zu entlarven. Ich zitiere die Rezension auf der
Amazon-Seite:
As the title "The
Myth of German Villainy" indicates, this book is about the
mischaracterization of Germany as history's ultimate "villain." The
"official" story of Western Civilization in the twentieth century
casts Germany as the disturber of the peace in Europe, and the cause of both
World War I and World War II, though the facts don't bear that out. During both
wars, fantastic atrocity stories were invented by Allied propaganda to create
hatred of the German people for the purpose of bringing public opinion around
to support the wars. The "Holocaust" propaganda which emerged after
World War II further solidified this image of Germany as history's ultimate
villain. But how true is this "official" story? Was Germany really
history's ultimate villain? In this book, the author paints a different
picture. He explains that Germany was not the perpetrator of World War I nor
World War II, but instead, was the victim of Allied aggression in both wars.
The instability wrought by World War I made the 1917 Bolshevik Revolution in
Russia possible, which brought world Communism into existence. Hitler and
Germany recognized world Communism, with its base in the Soviet Union, as an
existential threat to Western, Christian Civilization, and he dedicated himself
and Germany to a death struggle against it. Far from being the disturber of
European peace, Germany served as a bulwark which prevented Communist
revolution from sweeping over Europe. The pity was that the United States and
Britain did not see Communist Russia in the same light, ultimately with
disastrous consequences for Western Civilization. The author believes that
Britain and the United States joined the wrong side in the war.
Ich bin immer wieder erstaunt,
wie sehr wir einseitig informiert und unsere Ansichten dadurch geprägt werden.
Dann finde ich es immer überraschend, dass in kleinen, abgelegenen Verlagen
Bücher gefunden werden können, die eine ganz andere Sicht auf die Dinge haben.
Dazu gehören für mich die Bücher von Wolfgang Eggert oder die Bücher von
Rogalla von Bieberstein. Das sind wahre Augenöffner. Leider lesen unsere
linksliberalen Dogmatiker solche Bücher erst gar nicht, denn sie könnten ja ihr
festgefahrenes Weltbild ins Wanken bringen. Da ist es schon bequemer, all diese
Bücher mit den Begriffen „rechte Literatur“, „Verschwörungstheorie“ oder
„Antisemitismus“ abzustempeln. Das ist „bäh“ und unisono tönt es: „das lesen
wir nicht“ oder „mit denen diskutieren wir nicht“. Fertig ist das
eindimensionale Weltbild.
Leider war ich noch vor ein paar
Jahren auch einer von denen, allerdings nicht ganz so dogmatisch und immer auf
der Suche nach den wahren Hintergründen. Das habe ich natürlich der Lektüre der
Schriften und Vorträge Rudolf Steiners zu verdanken, die mein festgefahrenes
Weltbild immer wieder extrem durchgeschüttelt hat. Bei Rudolf Steiner kann man
wirklich lernen, liebgewonnene Vorurteile zu überwinden und ganz neue
Perspektiven zu gewinnen. Das ist manchmal geradezu atemberaubend.
Bei meinen Nachforschungen bin
ich jetzt auch auf die Biographie des Autors Benton L. Bradberry gestoßen:
Benton L. Bradberry served as an officer and aviator
in the U.S. Navy from 1955 to 1977, from near the beginning of the Cold War to
near its end. His generation was inundated with anti-German propaganda and
"Holocaust" lore. Then, in his role as a naval officer and pilot, he
was immersed in anti-Communist propaganda and the war psychosis of the Cold War
era. He has had a life-long fascination with the history of this period and has
read deeply into all aspects of it. He also saw much of Europe during his Navy
years and has travelled widely in Europe since. A natural skeptic, he long ago
began to doubt that the "propaganda" told the whole story. He has
spent years researching "the other side of the story" and has now
written a book about it. The author is a graduate of the Naval Post Graduate
School in Monterey, California with a degree in Political Science and
International Relations.[1]
Bei meinen Nachforschungen bin
ich ferner auch auf einen “Film” gestoßen, der offen gegen “die Juden”
gerichtet ist und behauptet, sie wären das wirkliche “Böse” auf der Welt, oder
zumindest die „Diener des Bösen“. Das erscheint mir nicht ganz richtig. Wieso
muss man diese Menschen dämonisieren?
Andrerseits bringt mich das bei
meinen Nachforschungen in Gebiete, die an das Mysterium der „Fünften
Kulturepoche“ rühren, die laut der Geistesforschung Rudolf Steiners die
„Auseinandersetzung des Menschen mit dem Bösen“ zum Thema hat.
Es kann tatsächlich Angst machen,
wenn man in Filmen wie den eben erwähnten die Gräuel sieht, die während des 20. Jahrhunderts
allüberall verübt wurden, und zwar nicht nur von "bösen Deutschen". Angst ist aber niemals ein guter Ratgeber.
Viele Filme sind dafür da, solche
Angst-Gefühle zu erzeugen. Die kanadische Autorin Naomi Klein, eine Jüdin, hat
das in einem Buch „The Schock-Doctrine“ (2007) genannt. Durch Schock-Filme oder
auch durch schockierende Welt-Ereignisse werden Menschen manipuliert. So
funktioniert Propaganda.
Aber Propaganda trübt das Bewusstsein, egal ob sie von
rechts oder von links kommt. Deshalb lese ich lieber Bücher. Dabei kann ich
immer den gebührenden Abstand wahren und die Argumente auf mich wirken lassen
und abwägen. Manches kann ich übernehmen, anderes in Frage stellen und wieder
anderes verwerfen. Bei Filmen wie dem eben erwähnten schalte ich ab. Ich will
diese Bilder nicht in meine Seele lassen!
Besonders aufmerksam bin ich
immer dann, wenn die „Propaganda“ irgendeinen anderen Menschen oder gar ein
ganzes Volk „dem Bösen“ zurechnet. Wenn ein Finger auf einen anderen zeigt, so
sagt man, dann zeigen vier Finger auf den Zeiger zurück.
Deswegen mag ich diese einseitigen
Rituale nicht, die unterschwellig an die Schuld der „bösen Deutschen“ erinnern.
Überhaupt halte ich als gläubiger Christ nichts vom „Aufrechnen der Schuld“,
sondern bin immer bereit, zu verzeihen. Das heißt nicht, eine "Schuld" zu vergessen, aber es heißt auch nicht, den anderen immer wieder an seine Schuld zu erinnern. Das ist
Gift für jede Partnerschaft und natürlich auch für die Beziehung zwischen den
Völkern.
Und es ist vor allem eins: nicht christlich.
Und es ist vor allem eins: nicht christlich.
Außerdem entspricht es nicht dem geisteswissenschaftlichen "Karma-Gesetz", nach dem der Mensch, dem ein Leid zugefügt wurde, erst einmal in sich selbst schauen sollte, ob er dieses oder ein ähnliches Leid nicht irgendwann einmal, vielleicht sogar in einem früheren Leben, seinem Gegenüber zugefügt hat und es nun am eigenen Leibe erfahren darf.
Erst dann ist der Mensch im "mehrdimensionalen Denken".