Es ist nicht einfach, den „guten
Kampf des Glaubens“[1]
zu führen.
Manchmal werde ich müde und will
nicht mehr kämpfen. Aber dann überwinde ich mich, wie heute Morgen, denn es
muss ein paar Menschen geben, die für die Wahrheit kämpfen, auch wenn sie
dadurch ihren Ruf gefährden. Gott sei Dank habe ich als vollkommen unbekannte
Person da nicht viel zu befürchten, auch wenn ich so sensibel bin, dass mich
bereits bösartige Gedanken verletzen können. Jedenfalls prallen sie nicht
einfach so von mir ab, auch wenn ich mir bewusst bin, dass es Angriffe von
Dämonen sind, die sich winden, weil die Wahrheit wie Feuer in ihnen brennt. Diese
Geister finden jederzeit zahlreiche Anhänger unter den Menschen, die sich ihnen
zur Verfügung stellen. Zu ihren Anhängern zähle ich die höchsten Repräsentanten
der derzeitigen Bundesrepublik. Sie lassen sich für eine Sache einspannen, die
dazu führt, dass sie ihr eigenes Volk bekämpfen werden. Ich meine den
Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble, die Bundeskanzlerin Angela Merkel und
den Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier. Der erste sprach am Mittwoch im
Deutschen Historischen Museum gegen das eigene Volk, Frau Merkel schmeichelte
gestern in Davos den Wirtschaftsführern der Welt und Herr Steinmeier durfte auf
Einladung Israels eine Rede in Yad Vaschem halten – bewusst auf Englisch, nicht
auf Deutsch, wo er sich noch einmal für sein eigenes Volk entschuldigte. Er
behauptete: „Die bösen Geister zeigen sich heute in neuem Gewand.“
Die Bilder von der gestrigen „Totenbeschwörung“
im offensichtlich heiligsten Zentrum der Welt gehen mir nicht mehr aus dem
Gedächtnis. Es war geradezu unheimlich, wie sich dort die Mächtigen der Welt,
darunter Frankreichs Präsident Emanuel Macron und Russlands Präsident Wladimir Putin
von Ministerpräsident Netanjahu instrumentalisieren ließen.
Die gestrige Inszenierung in
Jerusalem kam mir vor, wie der Tanz um das goldene Kalb. Die Opfer des
Holocaust werden noch 75 Jahre nach der „Befreiung“ als Märtyrer beschworen und
gleichzeitig als Zeugen für ein Grauen missbraucht, das potentiell jeder
Deutsche verursacht hat, der sich nicht dem Denk-Diktat der Juden unterwirft.
Selbstverständlich sind auch die Deutschen keine Unschuldslämmer, aber wenn der
höchste israelische Geistliche, der Rabbi NN behauptet, er könne nicht
vergeben, weil sein Vater, der in Auschwitz umgekommen sei, ihn nicht dazu
beauftragt habe, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln: was ist das für ein
verqueres Denken!?
Wenn Ministerpräsident Benjamin
Netanjahu von dem „beispiellos Bösen“ spricht, dann meint er natürlich nur ein Volk, das dazu fähig und in der Lage
ist: die Deutschen. Um die Deutschen bis in alle Ewigkeit an ihre Schuld zu
erinnern, werden solche Veranstaltungen wie die gestrige gemacht.
Ich wehre mich dagegen, weil ich
nichts mit jener Geschichte zu tun habe, weil ich meine, dass nicht nur die
Deutschen im Krieg schuldig geworden sind, und weil ich mir das eigene
Nachdenken nicht verbieten lassen will.
Diesen Text habe ich eben auf
Facebook veröffentlicht. Dabei habe ich folgenden Eintrag von Norbert Running
Blue Rider gefunden. Er hat Ausschnitte aus der Rede unseres Bundespräsidenten in
Yad Vaschem veröffentlicht:
„Weil ich dankbar bin für das
Wunder der Versöhnung, stehe ich vor Ihnen und wünschte, sagen zu können: Unser
Erinnern hat uns gegen das Böse immun gemacht.
Ja, wir Deutsche erinnern uns. Aber
manchmal scheint es mir, als verstünden wir die Vergangenheit besser als die
Gegenwart.
Die bösen Geister zeigen sich
heute in neuem Gewand. Mehr noch: sie präsentieren ihr antisemitisches, ihr
völkisches, ihr autoritäres Denken als Antwort für die Zukunft, als neue Lösung
für die Probleme unserer Zeit. Ich wünschte, sagen zu können: Wir Deutsche
haben für immer aus der Geschichte gelernt.
Aber das kann ich nicht sagen,
wenn Hass und Hetze sich ausbreiten. Das kann ich nicht sagen, wenn jüdische
Kinder auf dem Schulhof bespuckt werden. Das kann ich nicht sagen, wenn unter
dem Deckmantel angeblicher Kritik an israelischer Politik kruder Antisemitismus
hervorbricht. Das kann ich nicht sagen, wenn nur eine schwere Holztür
verhindert, dass ein Rechtsterrorist[2] an Jom Kippur in einer
Synagoge in Halle ein Blutbad anrichtet.
Natürlich: unsere Zeit ist nicht dieselbe
Zeit. Es sind nicht dieselben Worte. Es sind nicht dieselben Täter.
Aber es ist dasselbe Böse.“
Was weiß Herr Steinmeier schon
von der geistigen Realität des Bösen?
Ich glaube nicht, dass er dazu
berufen ist, über das Böse zu sprechen, genauso wenig wie Benjamin Netanjahu.
Es sind bestenfalls Phrasen, was diese Herren von sich geben. Oder vielleicht
auch nicht; sie bezwecken ja etwas damit, und deshalb zeigen diese Phrasen Wirkung,
bei den einen Zustimmung, bei den anderen Widerspruch.
Wenn ich mich frage, was
tatsächlich das „beispiellos Böse“ ist, dann fällt mir nur ein historisches Beispiel
ein: die Hinrichtung eines Gottes.
Menschen machen sich immer schuldig. Ob sie deswegen die Todesstrafe verdienen,
bezweifle ich sehr. Aber ein Wesen, das sich keiner bösen Tat schuldig gemacht
hat, zum Tode zu verurteilen und hinzurichten, das ist schon beispiellos und
nur einmal in der Geschichte vorgekommen: auf Golgatha in Jerusalem.
Als die jüdischen Repräsentanten Jesus
von Nazareth damals zum Tode verurteilten, missbrauchten sie die römischen
Besatzer dazu, die Hinrichtung auszuführen. Im 20. Jahrhundert sorgten die
jüdischen Repräsentanten dafür, dass die USA unter Woodrow Wilson in den Ersten
Weltkrieg eintraten, um mit frischen Kräften das bis dahin unbesiegte deutsche
Kaiserreich zu zermalmen. Der maßgeblich von Juden diktierte Friedensplan von
Versailles brachte schlussendlich Adolf Hitler an die Macht – mit nicht
unerheblicher finanzieller Unterstützung jüdischer Kreise. Das „Monster“ wird
heute für den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust verantwortlich gemacht. Wer
sich die Mühe macht, die entlegenen historischen Quellen aufzusuchen und zu
studieren, bekommt ein vollkommen anderes Bild von der geschichtlichen
Wahrheit, ja, er muss feststellen, dass beide von den meisten geglaubten Behauptungen
in Wirklichkeit Lügen sind: Hitler ist in Wirklichkeit weder für den Zweiten Weltkrieg
noch für den Holocaust verantwortlich![3]
Wer wirklich dafür verantwortlich
ist, möchte ich erst einmal dahin gestellt lassen. Es leuchtet jedoch ein, dass
es nicht diejenigen sind, die von der Presse, vom Kino und vom Fernsehen in der
Regel als die alleinigen Schuldigen hingestellt werden. Diese Instrumente waren
schon immer Mittel der Propaganda und der Manipulation, die nachweislich
besonders gut von jüdischen Persönlichkeiten beherrscht werden.[4] Damit wurde die ganze Welt
an der Nase herumgeführt und nur die wenigen, die tiefer schauen, können dieser
Dauerberieselung mit Lügen entkommen. Auf genau diese Wenigen zielt jedoch die „Antisemitismuskeule“,
die immer hervorgeholt wird, wenn einer das Dogma vom Holocaust bezweifelt.
Als vor kurzem unsere Gmünder
Freunde Susanne und Manfred zu Besuch waren, fragte mich Manfred, ob ich an den
Holocaust, so wie er in der Regel beschrieben wird, glaube. Ich sagte: „Nein!“
und machte ihn auf das Buch „Die Israel-Lobby“ aufmerksam, das aufzeigt, wie mächtige
jüdische Organisationen auch heute noch die amerikanische Außenpolitik bestimmen.
Manfred verstand und bemerkte: „Also
wedelt hier der Schwanz mit dem Hund.“
[1]
Mein Konfirmationspruch
[2]
Der Täter war kein „Rechtsterrorist“, sondern ein psychisch kranker junger
Mann, der sich selbst mehrmals als „Loser“ bezeichnete. Siehe meinen Kommentar
zu Halle https://jzeitgeschehenkommentare.blogspot.com/2019/10/der-attentater-versuch-einer-deutung.html
[3]
Um unser fest verankertes Geschichtsbild zu relativieren, empfehle ich folgende
drei Bücher: Alexander Solschenizyn, „Zweihundert Jahre zusammen, Die Juden in
der Sowjetunion“, Herbig Verlag, München, 2003, Gerd Schultze-Rhonhof, „1939 – Der Krieg, der
viele Väter hatte“, Olzog-Verlag, München 2003 (mehrere Auflagen) und Gerard
Menuhin „Tell the Truth and Shame the Devil“, The Barnes Review, Washington
D.C. 2015
[4]
Einer der bekanntesten ist Harvey Weinstein, der zusammen mit seinem Bruder die
„Weinstein Company“ geführt hat. Nun steht der „Meister“ in New York vor Gericht,
weil er ein unersättliches "Sex-Raubtier" (Bildzeitung) ist, der mindestens 80 Frauen sexuell
belästigt, vergewaltigt oder zum Oralsex gezwungen hat. Wenn er der einzige
wäre, der Frauen missbraucht hat, könnte man es als Ausnahme
betrachten. Aber leider ist es kein Einzelfall. Ich erinnere nur an den anderen
jüdischen Lüstling, Herrn Epstein, dessen Untaten bis in die höchsten
politischen Kreise reichen.
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