Mittwoch, 8. Februar 2017

1917 - Gedanken zu drei bevorstehenden Jubiläen

Gestern ist endlich das Buch angekommen, über das ich in meinem Weblog bereits geschrieben habe: "The Myth of German Vilainy“ von dem Amerikaner Benton L. Bradberry. Ich habe die ersten 110 Seiten  des erst im Jahr 2015 im Verlag „Author House“ publizierten Buches gestern Abend noch gelesen und nun zum dritten Mal aus einer weiteren Quelle[1] erfahren, welche entscheidende Rolle einflussreiche jüdische Persönlichkeiten beim Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg 1917 gespielt haben. Wieso sollte ich jetzt diese Tatsache noch länger bezweifeln, auch wenn sie womöglich in „rechtsnationalen“ Kreisen schon längst bekannt ist?
Auch ich bin bisher durch die politische Propaganda, die ein vollkommen einseitiges Geschichtsbild verbreitet, getäuscht worden. Bradberry spricht sogar von Gehirnwäsche und Konditionierung. 
Vor 100 Jahren, also im Schlüssel-Jahr 1917, traten nicht nur die USA in den Weltkrieg ein, sondern damals fand auch die kommunistische „Revolution“ in Russland statt. Dass die führenden Bolschewiken Juden waren, erfuhr ich vor etwa einem Jahr zum ersten Mal über die Homepage von David Duke, der sich auf Alexander Solschenizyns bis heute verschwiegenes zweibändiges Werk „200 Jahre zusammen -über das Zusammenleben von Juden und Russen in Russland und die Rolle der Juden in der jüngeren russischen Geschichte“ aus dem Jahre 2003 bezog. Etwas später konnte ich die Zusammenhänge genauer in dem Buch „‘Jüdischer Bolschwismus‘ – Mythos oder Realität“ von Johannes Rogalla von Bieberstein aus dem Jahr 2003 studieren und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Auch über die tatsächlichen Verhältnisse dieser mörderischen Revolution schreibt Bradberry und schildert dabei Grausamkeiten, die mir den Schlaf rauben. Das eigentliche Übel ist, dass es sich um Grausamkeiten handelt, die von jüdischen Mitgliedern des sowjetischen Geheimdienstes Cheka angeordnet und begangen wurden, lange bevor Hitler und die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Nur weiß das bei uns heute niemand mehr, weil es in den Veröffentlichungen „seriöser“ Historiker nicht thematisiert wird. Dabei muss man nur Zeitungen aus jener Zeit oder Augenzeugenberichte von britischen oder amerikanischen Autoren lesen, die das neue „Utopia“ der marxistischen Ideologie bereisten, aus denen Bradberry wörtlich zitiert. Selbst die Männer, die den Mord an der Zarenfamilie anordneten und auch die Männer, die ihn durchführten, waren Juden, deren Namen in dem Buch von Bradberry angeführt werden. Ich habe kein Interesse, diese Mörder hier noch einmal namentlich zu nennen. Aber jeder, der es wissen möchte, kann das in dem genannten Buch nachlesen. Sogar die Fotos dieser Henker kann er sich anschauen.
Das dritte wichtige Ereignis, das in diesem Jahr zu verzeichnen ist, war die „Balfour-Deklaration“, durch die den Juden nach dem Sieg über das Osmanische Imperium, den Verbündeten Deutschlands, Palästina versprochen wurde.
Dass alle drei Ereignisse eng miteinander zusammenhängen, geht klar aus dem Gedankenspiel hervor, das Bradberry ganz im Stil von Paul Austers neuem Roman „4321“ nach dem Prinzip „was wäre, wenn“ durchführt und das ich hier zitieren möchte, weil ich es als Alternative zu der blutigen Realität ansehe, die leider nicht geworden ist:
„The United States had no reason whatever to enter the war against Germany. Germany had done nothing to the United States and was not a threat to the United States in any way. Moreover, German-Americans along with British-Americans constituted the very core of the American culture. The United States had only good relations with Germany, and American citizens had always looked upon  Germany with warmth and admiration. Though the British anti-German propaganda  campaign conducted in the United States had influenced public opinion, the vast majority of Americans were still opposed to entering the war. That could not be said, however, of America’s ruling elite. America’s ruling elite was strongly Anglophilic (…) America was virtually a vassal state to Great Britain in those days.
These were all factors, but the deciding influence in taking America into the war was the pressure on President Wilson by American Jewish financiers. It was these powerful Jews who had financed Wilson’s political career. Without their financial and media support, he probably would never have become president. These Jews exerted extreme pressure on Wilson to take the United States into the war on the side of Britain to ensure an Allied victory, in exchange for the Balfour Declaration which promised the Jews a homeland in Palestine after the war. (…) Jews controlled most of the large newspapers and they controlled Hollywood, so they had all the means necessary to control American public opinion. The sinking of the Lusitania, the Zimmerman Telegram, etc. were not reasons to go to war, only fabricated pretexts.
The German people had every reason to be outraged over the shameful peace treaty imposed upon them by the victorious powers. The Versailles Treaty was unfair and immoral, and had been imposed by force by the victos upon the vanquished. Germany was forced into signing the hated treaty by a “food” blockade imposed by the British navy, which caused a million Germans to starve to death, and by a thread of military invasion of Germany. Therefore, the imposed treaty had no moral or legal force and Germany was in no way obligated to adhere to the treaty and had every moral right to abandon it as soon as she was militarily able to do so.
Though America’s entry brought a quick end to the carnage, entering the war was actually disastrous in its long term consequences for Western, Christian Civilization. Had America stayed out of it, it is almost certain that the war would have ended in negotiated peace with neither side achieving a victory. There would therefore have been no Versailles Treaty. Germany would not have been dismembered. Germany would have maintained her army intact and would have maintained her peace agreement with Russia (Treaty of Brest-Litovsk). The Czar would likely not have abdicated and the German Empire would have remained intact. Bolshevism would most likely have been nipped in the bud instead of taking control of Russia. The Austro-Hungarian Empire would have remained intact. So, also, would the Ottoman Empire, which would have precluded the creation of the state of Israel and all the negative consequences resulting from that. There would have been no Communist  revolution in Germany, Hungary or Italy. The Spanish Civil War would not have occurred. There would have been no World War II, no Cold War, and Communism would not have taken control of Central and Eastern Europe. A unified Europe, not unlike the European Union of today, ecept much larger and much more prosperious, would almost certainly have formed with Germany as its dominant member. In short, Europe would have stabilized and become a dynamic economic power in the world.”
Bradberry stellt am Schluss fest:
„America’s entry into the war was perhaps the greatest disaster in European history in its unintended consequences.“ (Benton L. Bradberry, The Myth of German villainy”, S 42 ff)

Dass im Jahr 1917 auch die königliche Familie von Großbritannien aus opportunistischen Gründen ihre deutsche dynastische Herkunft (Sachsen-Gotha) durch die Bezeichnung „Windsor“ (nach dem gleichnamigen britischen Königssitz) verschleierte, sei nur als eine Randnotiz der Geschichte vermerkt.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6d/A_Good_Riddance_-_George_V_of_the_United_Kingdom_cartoon_in_Punch%2C_1917.png/800px-A_Good_Riddance_-_George_V_of_the_United_Kingdom_cartoon_in_Punch%2C_1917.png
Leider ist auch die Initiative Rudolf Steiners, die Herrscherdynastien von Preußen und Habsburg nach dem Untergang ihrer Monarchien auf die Möglichkeit einer neuen dreigegliederten Gesellschaftsordnung  durch das 1917 publizierte Buch „Die Kernpunkte der sozialen Frage“ hinzuweisen, eine Randnotiz der Geschichte geblieben.

Dieser Same harrt aber noch seines Aufgehens in einer nahen oder fernen Zukunft.




[1] Die Rede von Benjamin Freedman 1961 im New Yorker Willard-Hotel war meine erste Bekanntschaft mit diesem Hintergrundwissen. Zum zweiten Mal las ich darüber mit Nennung der entscheidenden Namen in Wolfgang Eggerts „Israels Geheimvatikan“ (2001).

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