Freitag, 7. April 2017

Die wahren Hintermänner

Jetzt ist passiert, was passieren musste: Als der amerikanische Präsident Donald Trump am Donnerstagabend mit dem chinesischen Staatsoberhaupt in einem Luxushotel in Florida speiste, gab er – wie nebenbei und ohne Zustimmung des Kongresses – den Befehl, mit 59 unbemannten Tomahawk-Marschflugkörpern eine syrische Militärbasis bei Homs anzugreifen und zu zerstören. Die ganze Welt schien nur auf solch eine „Tat“ zu warten, nachdem die syrische Regierung unter dem „schlimmsten Vater der Welt“ (Bildzeitung vom Donnerstagmorgen) „mutmaßlich“ bei einem Giftgasangriff 80 Menschen, darunter viele Kinder, getötet hatte.


Das deutsche, israelfreundliche „Hetzblatt“ (Chefredakteur Kai Dieckmann unterstützte zum Holocaust-Gedenktag eine Fotoaktion, bei dem mehr oder weniger „Prominente“ im Stile von „Je-suis-Charlie“ Plakate hochhielten, auf denen mit großer Schrift „I remember“ stand) druckte einen Tag vor dem amerikanischen Angriff zahlreiche Leserbriefe ab, in denen angeblich Bild-Leser (die ja bekanntlich immer gerne Leserbriefe schreiben) indirekt zum Krieg aufriefen.



Immerhin hat Markus Lanz am gleichen Tag in seiner Talkshow im ZDF den Nahost-Experten Michael-Lüders zu Wort kommen lassen, der deutliche Zweifel an dem mutmaßlichen Urheber des Giftgasangriffes vom Dienstag ausgedrückt hat.

https://www.facebook.com/Hinter.d.Kulissen/videos/1320919381335250/?pnref=story

Wieder einmal haben die Amerikaner „aus der Hüfte geschossen“, wie man es von ihnen aus unzähligen Western-Filmen gewohnt ist. Dabei bleibt seit exakt hundert Jahren die Wahrheit auf der Strecke.
Mit Hilfe von „Gräuelpropaganda“ wird die Weltöffentlichkeit getäuscht. 
Vor 100 Jahren waren es ebenfalls Kinder, denen die "bösen Deutschen" beim Durchmarsch durch das neutrale Belgien angeblich die Hände abgehakt hätten. Diese Bilder änderten die Stimmung in den USA. Die zuvor deutschfreundlichen Amerikaner waren nun bereit, für ihren Präsidenten auf den Rat seines engsten Mitarbeiters, Bernard Mannes Baruch (1870 – 1965), in den Ersten Weltkrieg zu ziehen.
Solche in der Regel jüdischen Berater im Hintergrund gab und gibt es immer: Der US-Präsident Ronald Reagan wurde zum Beispiel systematisch aufgebaut und „beraten“ von den beiden MCA-Managern Jules Stein und Lew Wasserman.[1] Gerade in den letzten Tagen wurde Trumps Chefberater Stephen Bannon angeblich entlassen und durch Trumps Schwiegersohn Jared Kushner ersetzt, der beim Dinner mit Xi-Jingping ebenfalls am Tische saß, wenn auch etwas weiter entfernt von seiner Ehefrau, Trumps hübscher Tochter Ivanka Kushner, die ein blutrotes Kleid trug. 
Die schöne Ivanka ist die Tochter Trumps aus erster Ehe und war wie ihre Mutter ebenfalls Fotomodel. Für die Heirat mit Jared Kushner, der die illegale Siedlerbewegung Israels im Westjordanland aktiv unterstützt, trat sie zum orthodoxen Judentum über.[2] Offenbar sympathisieren die Kushners mit der „messianischen“ Chabad-Lubawitch-Bewegung.[3]
Alles das deutet auf die wahren Hintermänner der Ereignisse der letzten Tage hin, die die Welt in einen neuen Krieg führen wollen. Es besteht die ernsthafte Gefahr, dass aus dem derzeitigen Stellvertreterkrieg ein Dritter Weltkrieg wird, in dem die bis an die Zähne bewaffneten Regionalmächte Iran und Saudiarabien von den beiden Supermächten Russland und Amerika unterstützt werden. Welche Rolle China in diesem Krieg spielen wird, ist noch ungewiss.
Wer hinter den sogenannten Rebellen in Syrien steht, die gegen den Diktator Assad kämpfen und dabei vom Westen unterstützt werden, weiß jeder Syrer und jeder Afghane. Meine Schüler haben es mir gesagt: Die IS-Kämpfer und die Al-Nusra-Rebellen bekommen für ihren angeblich im Namen des Islam geführten Dschihad Dollars von Saudi-Arabien, Katar, der Türkei und den USA. Sie sind die Werkzeuge, mit deren Hilfe ein unliebsames Regime in Syrien beseitigt werden soll. Ein willkommener Nebeneffekt ist die Diskreditierung einer Religion und die Erzeugung von Islamophobie im Westen.
Wem das nützt, kann man zum Beispiel sehen, welches Aufheben die israelische Presse[4] vor kurzem wegen des Mobbings eines jüdischen Gymnasiasten durch islamische Mitschüler an einer Berliner Schule gemacht hat. Dabei ist Mobbing ein alltägliches Geschehen an Schulen, bei dem die Kinder ihre unverarbeiteten Aggressionen gegen Mitschüler, die irgendein „fremdartiges“ Merkmal haben, auslassen. Wie sollen sie auch ihre Ohnmacht gegenüber den Verhältnisse in der Welt, in der jeden Tag auf höchster Ebene mit Lügen und Aggressionen gearbeitet wird, anders ausdrücken!?
Nun hat es eben einmal einen jüdischen Mitschüler getroffen. Und gleich wird Deutschland wieder unter Generalverdacht gestellt.[5]

Aber die Israel-Freundin Angela Merkel hat nach dem völkerrechtswidrigen US-Angriff auf Syrien ihr Verständnis signalisiert, natürlich erst in Absprache mit ihren französischen und britischen Kollegen. Alleine hat sie ja offenbar nicht genügend Rückgrat, um sich gegen die Politik Herrn Trumps, des großen Israelfreundes, zu stellen. Dann wäre sie ja womöglich Antisemitin.



[1] Siehe: Dennis McDougal, The Last Mogul – Lew Wasserman, MCA, and the hidden history of Hollywood, Da Capo Press, 2001 und Dan Moldea, Dark Victory – Ronald Reagan, MCA and the Mob, Viking Press 1986
[2] Trump was raised Presbyterian.[91] Before her wedding, in July 2009, after studying for over a year[92] with Rabbi Elie Weinstock from the Modern Orthodox Ramaz School, she converted to Orthodox Judaism.[93][94][95] and took the Hebrew name "Yael".[96][97] She describes her conversion as an "amazing and beautiful journey" which her father supported "from day one", adding that he had "tremendous respect" for the Jewish religion.[52] She attests to keeping a kosher diet and observing the Jewish Sabbath, saying in 2015: "We're pretty observant... It's been such a great life decision for me... I really find that with Judaism, it creates an amazing blueprint for family connectivity. From Friday to Saturday we don't do anything but hang out with one another. We don't make phone calls."[86] Trump sends her daughter to kindergarten at a Jewish school in New York City. She says that "It's such a blessing for me to have her come home every night and share with me the Hebrew that she's learned and sing songs for me around the holidays."[52] Ivanka and her husband made a pilgrimage to the Ohel (grave of the Lubavitch Rebbe), a popular prayer site, shortly before her father's election victory.
https://en.wikipedia.org/wiki/Ivanka_Trump

[5]Es scheint -- nur etwas über 70 Jahre nach dem Ende Nazi-Deutschlands -- als würden nach Ansicht der Schulleiters Runkel nebst Lehrkörper und Behörde, Juden in dem gegenwärtigen Islam-affinen politischen Klima der nicht mehr für alle freiheitlichen Bundesrepublik Deutschland einfach schon wieder nicht zu einer deutschen "Schule ohne Rassismus" passen.https://www.facebook.com/jrundschau/?fref=ts

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