Am Dienstagabend (23.10.2018) sah ich nach meinem Kurs
noch das Ende einer Sendung auf Arte in der Reihe „Thema“. Sie hieß „Die
Rückkehr der Grenzen“ von Nicolas Pannetier und Simon Brunel (Frankreich 2017).
In der Ankündigung auf arte online hieß es: „Am 21. Dezember 2007, 18 Jahre nach
dem Fall der Mauer, öffnete die Europäische Union ihre Freihandelszone für acht
ehemalige Ostblockländer. Damit fiel der Eiserne Vorhang, eine 3000 Kilometer
lange Grenze, die für die größte ideologische und geopolitische Spaltung des
20. Jahrhunderts stand.“[1]
Unter
anderem wurde die Geschichte des polnischen Händlers für Heimwerkerbedarf und
Gartenzwerge Zbigniew Bogdanovicz aus Zehden (Cedynia) an der Oder, dem am weitesten
westlich gelegene (Grenz-) Ort Polens, ein ehemals deutsches Städtchen etwa hundert
Kilometer von Berlin entfernt, gezeigt, der ursprünglich aus dem ehemaligen
Ostpolen und der jetzigen Ukraine stammt.
Polen existierte im Zweiten Weltkrieg
gar nicht mehr. Auf Jalta verteilten die vier Siegermächte deutsches und
russisches Staatsgebiet an die Polen so, dass das in Versailles 1919
geschaffene polnische Staatsgebiet wieder erstand, allerdings um 200 Kilometer
nach Westen versetzt, wie bereits im Hitler-Stalin-Pakt (geheim) vereinbart.
Millionen von Ostpolen wurden 1945 in das ehemals deutsche Gebiet umgesiedelt
und Ostpolen als Teil der Ukraine von Stalin annektiert. Die ca. 17 Millionen Bewohner Schlesiens, Pommerns und anderer deutscher Ostgebiete wurden vertrieben. Sechs Millionen sollen bei der Flucht umgekommen sein, 10000 allein beim Untergang der Wilhelm Gustlof am 30. Januar 1945.
Die drei westlichen Alliierten
wollten eigentlich, dass Schlesien mit Breslau deutsch blieb, aber Stalin war
dagegen. So ist Stalin nicht nur verantwortlich für den Heimatverlust von Lenas
Großeltern, die ursprünglich aus Rostow am Don (Mutter) und Kursk (Vater)
stammten und bereits 1933 in Viehwaggons aus ihrer Heimat in die kasachische Steppe
deportiert wurden, sondern auch für die Vertreibung meiner Eltern aus ihrer
Heimat an der Oder (Breslau und Dyhernfurt).
Reale Menschen waren für diesen
Diktator lediglich Figuren auf einem Schachbrett, die man nach Belieben verschieben konnte.
Das ist von der Qualität her eine völlig andere Politik als sie der deutsche Diktator Adolf
Hitler betrieb, der immer mit dem Schlagwort vom „Lebensraum im Osten“ in
Verbindung gebracht wird. Er hat vor dem Zweiten Weltkrieg lediglich versucht, die deutschen Volksgenossen,
die sich nach dem Ersten Weltkrieg in Ländern wie der Tschechoslowakei oder
Polen wiederfanden, „heim ins Reich“ zu holen. Auch der „Anschluss“ Österreichs an Deutschland war kein Verbrechen, sondern wurde von den Österreichern in
ihrer Mehrheit sogar begrüßt.
Immer wieder beschäftigt mich das
„Weltfaszinosum“[2]
Adolf Hitler. Vor ein paar Tagen wurde das „Psychogramm“ des Diktators, das die
Vorgängerorganisation der CIA, die OSS, im Dezember 1943 von ihm angefertigt
hat, im Internet veröffentlicht.[3] Ich habe
die 70 bis ins Jahr 2000 als „secret“ eingestuften maschinenschriftlichen
Seiten vorgestern ausgedruckt und lese sie seit gestern. Solche „Zeugnisse“
interessieren mich mehr als heutige Urteile, in denen Hitler als Monster
erscheint, da sie als Zeugnisse in jener Zeit entstanden sind und nicht aus der
Feder von besserwisserischen, nachgeborenen „Historikern“ stammen.
Ich habe den Hass jüdischer
Publizisten, die keinerlei Kritik an Israel dulden, am eigenen Leib erfahren.
Wenn ich es auf ihren Internetseiten („Mena Watch“ „Antisemitismus bekämpfen“) dennoch
einmal wagte, leise Kritik anzubringen, wurde ich beleidigt und bekam zu hören,
dass ich mich mit meinem Namen lieber zurückhalten solle. Einer schrieb mir
sogar, ohne sich weiter mit meinen Argumenten auseinanderzusetzen: „Hau ab nach
Palliwood!“ Dieser rüde Ton gefällt mir nicht, scheint aber typisch zu sein für
jene Vertreter des auserwählten Volkes, die sich im Besitz der Wahrheit wähnen.
Ich weiß, dass maßgebliche Juden
„Meister der Propaganda“ sind und erfahre immer mehr, wie sie die öffentliche
Meinung zu steuern versuchen. Im Augenblick lancieren sie die Botschaft, dass
in Deutschland der Antisemitismus zunehme, weil vor ein paar Wochen in Berlin
ein Kippah-Träger angegriffen wurde. Dabei sollte ein gläubiger Jude diese
Kopfbedeckung nur beim Gebet und in der Synagoge tragen, nicht jedoch in der
Öffentlichkeit[4].
In der neuesten Ausgabe des „Spiegel“
(Nr. 43 vom 20.10.2018) wird ein Mann vorgestellt, der sich als Jude
ausgab und 15 Jahre lang Vorsitzender der jüdischen Gemeinde der Stadt
Pinneberg in Schleswig Holstein war. Der falsche Jude und Doktor wurde in
Wirklichkeit 1947 in eine über mehrere Generationen evangelische Familie
geboren. Er hat die Geschichte seiner Großmutter, die den Holocaust überlebt
habe, frei erfunden.
Der Spiegel zitiert ein paar
Ausschnitte aus seiner fingierten „Familiengeschichte“, die in dem
Interviewbuch „Antisemitismus der Linken“
aus dem Neofelis-Verlag im vergangenen Jahr (2017) veröffentlicht wurde:
„Auschwitz
war in der Familie absolut kein Thema. Ich wusste nur, dass irgendetwas
passiert war, dass meine Großeltern weggesperrt waren. Bis zu meinem 16.
Geburtstag, da ist meiner Oma der Ärmel ihres Kleides hochgerutscht und ich hab
die Nummer gesehen und ich hab‘ sie gefragt, ‚Warst du in Auschwitz?‘ Und die
einzige Antwort, die ich bekommen habe, war ‚Ja‘ … Als mein Großvater starb,
war ich fünf oder sechs Jahre alt und hab dann bei meiner Großmutter im Ehebett
geschlafen und mein Großmutter hat jede Nacht geschrien und ich traute mich
nicht zu fragen. Und es kamen halbe Sätze, wie ‚Nicht schlagen, nicht schlagen,
ich hab doch nichts gemacht‘… 1984, eine Woche vor ihrem Tod, musste ich zu
meiner Großmutter fahren, und dann hat sie zum ersten Mal gesprochen: ich war
das einzige Familienmitglied, dem sie Dinge über Auschwitz erzählte… Sie hat
mir Dinge erzählt, die bis heute weder meine Frau noch meine Kinder wissen. Es
reicht, dass ich das mit mir rumtragen muss.“
Der Mann namens Wolfgang Seibert wurde von zahlreichen
Medienvertretern hofiert, bekam sogar den „Menschenrechtspreis“ von „Pro Asyl“,
weil er abgelehnten Asylbewerbern in Pinneberg „Synagogenasyl“ gewährt hatte,
und sein Foto schmückte die Titelseite eines Dossiers der „Zeit“ über den
Umgang mit „einem neuen Antisemitismus“.
Der Spiegel weiter:
„Seibert marschiert an der Spitze von
Anti-AfD-Demos durch Pinneberg, er spricht bei Podiumsdiskussionen über linken
Judenhass, und manchmal heuert er sogar seine Freunde vom schwarzen Block aus
Hamburg an, um die Synagoge in Pinneberg vor Neonazis zu schützen.“
All das beschert dem mehrfach
vorbestraften Betrüger öffentliche Aufmerksamkeit. Dass es solche falschen
Juden gibt, mag ein Einzelfall sein, aber erstaunlich ist, dass dieser Mann
unter der Aufsicht eines Landesrabbiners seine Lügen verbreiten durfte. Der
Spiegel: „Der letzte Rabbiner, der regelmäßig in Pinneberg Gottesdienste
abhielt, war Walter Rothschild. Von 2003 bis 2015 amtierte er als Landesrabbiner der jüdischen Reformgemeinden
in Schleswig Holstein. Rothschild betreute die Gemeinden von Berlin aus, wo er
noch heute wohnt.“
Er empfängt die Spiegelredakteure
Martin Doerry und Moritz Gerlach in seiner Berliner Altbauwohnung und erzählt
ihnen, dass er sich damals schnell mit Wolfgang Seibert angefreundet habe.
Der „Spiegel“ weiter:
„Sein Job, so sagt er, sei auch die
Begleitung der zahlreichen Konversionen gewesen. Wer keine jüdische Mutter
vorweisen könne[5],
müsse Hebräisch lernen sowie die jüdischen Gebräuche und Traditionen studieren,
um Jude zu werden. Männer müssten sich beschneiden lassen.
Rothschild erinnert sich mit
gemischten Gefühlen an die vielen Konversionen der ersten Jahre. Manchmal sei
es schon wie im Wilden Westen zugegangen, nicht immer habe man so gründlich
prüfen können wie vorgeschrieben.
Auch Wolfgang Seibert besuchte im Jahr
2002 diesen Unterricht, weil ihm der Nachweis einer jüdischen Herkunft fehlte.“
Diesen Nachweis „zauberte“ Seibert
aber kurz darauf „aus dem Hut“ und legte dem Landesrabbiner ein gefälschtes
Dokument vor, aus dem hervorgeht, dass der Nachname seiner Mutter „Kohn“
gelautet habe.
„Zu einer abschließenden Prüfung der
jüdischen Identität Seiberts durch ein sogenanntes Beit Din, ein aus Rabbinern
bestehendes Gericht, ist es tatsächlich nie gekommen.
Verantwortlich dafür war Rothschild
selbst. Er hatte die Erklärungen seines Pinneberger Freundes offiziell
bestätigt und erinnerte sich erst dann wieder an den Fall, als es zum Bruch
kam: Rothschild wurde 2015 als Landesrabbiner gefeuert, angeblich, weil er
seinen Pflichten nicht nachgekommen war.“
Die Geschichte geht noch weiter, denn
nun stellte Rothschild selbst Nachforschungen an und fand heraus, dass Seiberts
„Dokumente“ gefälscht waren.
All das bestätigt meine schon seit
langem bestehenden Zweifel über angebliche Holocaust-Überlebende, die als
Zeitzeugen durch deutsche Schulen reisen und grausame Details über die
Konzentrationslager erzählen, so als hätten sie selbst an der Rampe gestanden.
So einen Propagandisten habe ich vor ca. 10 Jahren selbst an meinem Gymnasium
erlebt. Es macht sich offenbar immer gut, wenn ein Schuldirektor solche
Menschen einlädt, die die historisch unwissenden Jugendlichen in ihrem Sinne zu
„präparieren“ versuchen.
Einmal las ich, dass ein in Israel
lebender Holocaust-Überlebender erfahren hat, dass hunderte Mitglieder seines
Clans, die angeblich „ermordet“ worden waren, in der ganzen Welt verstreut lebten
und quicklebendig waren. In den Wirren des Kriegsendes gingen viele Dokumente
verloren und niemand stand da und hat die wirklich Ermordeten gezählt. So
entstand der offensichtlich falsche, jedoch bei jeder offiziellen Gelegenheit
wiederholte Mythos von den „sechs Millionen ermordeten Juden“.
Allein wer diese Zahl anzweifelt, gilt
heute bei gewissen Interessengruppen schon als „Antisemit“, wenn nicht gar als
„Holocaustleugner“, was ja das schlimmste Verbrechen ist, das ein Deutscher
begehen kann. Welcher Hass sich über solche Menschen von jüdischer und
nichtjüdischer Seite ergießt, das kann man an den Kommentaren ablesen, die im
Internet über die angebliche Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck gepostet
wurden.
Hier wird nicht einmal mehr geprüft,
was die Betreffende oder der Betreffende wirklich gesagt hat, sondern hier wird
in einer gehässigen Weise unmittelbar reagiert und verurteilt. Diese rüde Art
der Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit vergiftet jede Debatte –
vermutlich sogar ganz gezielt (siehe „Historikerstreit“), weil gewisse jüdische
Organisationen und ihre Helfershelfer kein anderes Bild der Vergangenheit
zulassen möchten als das, was sie in 70 Jahren ununterbrochener Propaganda
mühsam aufgebaut hatten.
[2] Lat.
„fascinare“ heißt „fesseln“. Das Verb ist auch die Grundlage für das Wort
„fasces“ = die Bündel, das altrömische Symbol des Staates, das die
italienischen Faschisten wieder aufgegriffen haben.
[5] Wie Lenin
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