Mittwoch, 29. Januar 2020

Zum Schweigen erzogen


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Wenn ich in dem Buch von Gerard Menuhin[1], das zahlreiche historische Quellen zitiert, lese[2], wie die Geschichte des 20. Jahrhunderts wirklich verlaufen ist, dann bin ich fast krank von all den Lügen, die offiziell (bis zu unserem Bundespräsidenten) verbreitet werden, um sich dem Denkdiktat gewisser Kreise zu unterwerfen, die ihren Hass gegen die Deutschen vor allem in der Presse und in Filmen subtil verbreiten. Auch der gestrige Film über „Anne Frank“ war wieder so ein Beispiel: So werden auch in diesem Film die Deutschen – bis auf eine blasse Ausnahme – als die schlechthin Bösen vorgeführt. Die Bilder wirken suggestiv; aber niemand weiß, ob das, was sie zeigen, der Wahrheit und Wirklichkeit entspricht.
So werden wir Deutschen seit 75 Jahren manipuliert und die meisten glauben inzwischen, was geschrieben steht, oder was sie im Fernsehen sehen. Und wehe, man versucht, Hitler und sein Drittes Reich zu verteidigen! Dann ergießt sich ein lauter oder leiser „Shitstorm“ über einen. Die meisten schweigen und denken sich ihren Teil. Vermutlich bin ich für sie schon ein Neonazi. Jeder, der an Adolf Hitler auch nur ein gutes Haar lässt, gehört „per definitionem“ dazu. So weit hat es die „öffentliche Meinung“ schon gebracht. Es ist den Kriegstreibern 1914 und 1939 nicht gelungen, Deutschland in zwei Weltkriegen zu vernichten, nun wollen sie Deutschland geistig vernichten, indem sie alle, die die Wahrheit über ihre Machenschaften ahnen und darüber öffentlich sprechen, als „Antisemiten“ brandmarken.
Ich spreche nicht von gewöhnlichen Menschen, sondern von jenen einflussreichen Kreisen, die auch den US-Präsident Trump hofieren, der gestern im Beisein des israelischen Ministerpräsidenten seinen seit langem versprochenen „Friedensplan“ für eine Zwei-Staaten-Lösung im „Heiligen Land“ vorgestellt hat, ohne sich zuvor mit der palästinensischen Führung abgesprochen zu haben.
Gerard Menuhin führt auf den Seiten 196ff seines Buches aus:
„Am 7. November 1938, einige Wochen nach dem Münchner Abkommen und kurz vor der Reise des deutschen Außenministers von Ribbentrop nach Paris, wurde der deutsche Legationsrat Ernst von Rath in Paris von einem siebzehnjährigen polnischen Juden namens Grynspan erschossen. Am 9. November brachen in Deutschland antijüdische Ausschreitungen aus, vermutlich als Antwort auf diesen Mord. Es sind so viele Widersprüche zutage getreten, dass die offizielle Version der Geschichte nicht aufrechterhalten werden kann. Einerseits hätte dieser offensichtlich unbemittelte Taugenichts – denn ein solcher war er den vorliegenden Berichten zufolge – es sich weder leisten können, die von ihm benutzte Pistole zu kaufen, noch hätte er in einem Hotel wohnen können, das sich zufälligerweise gerade neben dem Pariser Hauptquartier der „Internationalen Liga gegen Rassismus und Antisemitismus“ (LICRA) befand, noch hätte er den Rechtsanwalt bezahlen können, der sofort auftauchte, ihn zu verteidigen.“
Die ganze Geschichte riecht nach einem inszenierten Mord, der den Interessen dahinter stehender Leute diente, die das Münchner Abkommen und die bevorstehenden Pariser Verhandlungen torpedieren wollten. Solche Komplotte gibt es unzählige in der Geschichte. Wer nur die äußeren Umstände berücksichtigt, wird natürlich nicht auf die eigentlichen Hintergründe stoßen.
Menuhin fährt mit einem Zitat aus dem Buch „Feuerzeichen“ von Ingrid Weckert[3] fort:
„Nicht nur überlebte Grynspan den Krieg, sondern er kehrte später nach Paris zurück. Es wird behauptet, in Deutschland sei am Tag zuvor eine Anzahl unbekannter Männer erschienen und habe versucht, überall im Land antijüdische Gefühle zu schüren. Einige wenige mögen sich als SA- und SS-Männer verkleidet und befohlen haben, jüdisches Eigentum zu zerstören.“
Diese Geschichte halte ich für glaubhaft, wenn auch die Anstifter peinlichst vermieden haben, Dokumente über ihre Taten zu hinterlassen. Ich vertraue dabei auf mein Wahrheitsgefühl.
Menuhin weiter:
„Das Datum war gut gewählt; es fiel mit den alljährlichen Gedenkfeiern zum Putsch von 1923 zusammen, als sich alle wichtigen SA- und SS-Offiziere sowie führende Politiker in München befanden und nicht in der Lage waren, diese Befehle zu bestätigen. Außerdem wäre es unmöglich gewesen, eine Organisation, die erforderlich gewesen wäre, solche Krawalle zu inszenieren oder die Massen eines normalerweise friedlichen, gesetzestreuen Volks zu Ausschreitungen zu bewegen, derart kurzfristig aufzubauen, und der Mord an einem Diplomaten niedrigen Ranges hätte nicht ausgereicht, um eine solche „Explosion des Volkszorns“ auszulösen. Goebbels hatte nicht nur keine „Hetzrede“ gehalten, wie fälschlicherweise behauptet wird, sondern war über das Geschehen überhaupt nicht im Bilde. Goebbels‘ politische Vollmachten hätten ihn nicht dazu befugt, außerhalb seines Distrikts in Berlin irgendwelche Befehle zu erteilen. Die fünf Kugeln aus der Pistole des Attentäters setzten der mit dem Münchner Abkommen anvisierten friedlichen Lösung des europäischen Konflikts sowie den Bestrebungen zu einer Revision des Versailler Vertrags ein abruptes Ende.“
Das ist nur eine der vielen Geschichten, die dem deutschen Volk und der ganzen Welt „vorenthalten“ wird.
Menuhins Buch wimmelt davon und es ist wirklich schwindelerregend, wenn man bisher der offiziellen Geschichte vertraut hat. Natürlich bleibt immer die Frage offen: „Wer lügt hier?“
Da ich kein Augenzeuge war und auch keine Augenzeugen mehr kenne, bin ich angewiesen auf solche Bücher, die nicht in den allgemeinen Chor einstimmen, sondern das Thema aus einer ganz anderen Perspektive behandeln. Um sich eine eigene Meinung zu bilden, sollten wir Deutschen auch diese Perspektive berücksichtigen und nicht nur den offiziellen Rednern und Schreibern akklamieren.
Es ist mir durchaus klar, dass es wesentlich bequemer und mit Sicherheit auch ungefährlicher wäre, den Mund zu halten, wie so viele. So bekommen natürlich all jene, die einseitige Behauptungen über die Ereignisse des Dritten Reiches verbreiten, das Übergewicht.
Ich misstraue den meisten Sendungen, die im Zusammenhang mit dem Holocaust-Gedenktag in allen Fernsehprogrammen gezeigt werden. Dahinter stehen schon allein wegen der hohen Produktionskosten ganz bestimmte Interessen. Dagegen war ein Film wie Otto Premingers „Exodus“ geradezu harmlos.
Ein Film, der die offizielle Geschichte in Frage stellt, würde es nie ins Fernsehen schaffen. Schon das ist für mich ein Zeichen für die  Einseitigkeit, den Konformismus und Opportunismus, wie sie sich dank der „Re-Education“ seit langem in unserem Volk eingenistet haben.



[1] Gerard Menuhin ist der Sohn des bekannten Geigers Jehudi Menuhin, ein Jude, der sich seit Jahren mit dem Thema beschäftigt, der als ehemaliger Abteilungsleiter der Filmfirma „United Artists“ auch authentische Einblicke in die Filmindustrie Hollywoods gewonnen hat. Ich halte seine Ausführungen für seriös und gut belegt, was allein die 15-seitige Bibliographie am Ende seines Buches zeigt. Gerard Menuhin, Wahrheit sagen, Teufel jagen, Lühe-Verlag, 2016
[2] Ich bin jetzt auf Seite 198 der deutschen Ausgabe, wo es um die üblichen Falschdarstellungen der „Reichskristallnacht“ geht, einem Ereignis, das die lieben Gutmenschen immer als den „Beginn des Holocausts“ bezeichnen.
[3] Englischer Originaltitel „Flashpoint: Kristallnacht  1938”, Institute for Historical Review, Costa Mesa, Cal., 1991

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