Freitag, 27. Januar 2017

No, I don't remember!

Heute ist Mozarts Geburtstag. Aber niemand hat daran erinnert. Alles wird übertönt vom „Holocaust-Gedenktag“.
Heute wurde auch der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog zu Grabe getragen, gar nicht weit weg von hier. Nach einem Gottesdienst im Kloster Schöntal an der Jagst, der Grablege der Ritter von Berlichingen, wurde er auf dem Friedhof (von Jagsthausen?) beerdigt. Ich denke, die Familie hat diesen Tag ganz bewusst ausgewählt und den Menschen, der 1996 den Holocaust-Gedenktag in Deutschland verplichtend eingeführt hat, dadurch „okkult“ noch enger an seine Tat „gebunden“.

Ich will nicht länger an die Verbrechen der Nationalsozialisten erinnert werden. Es reicht mir, wenn ich jeden Tag mit den heutigen Verbrechen konfrontiert werde, wenn ich versuche, den vor den „Kriegen gegen den Terror“ Geflüchteten deutsche Kultur und Sprache beizubringen.
Vor ein paar Tagen wurden 25 afghanische Asylanten zurück in ihre Heimat geschickt, was den Steuerzahler nach den Recherchen der Bildzeitung 350000 Euro gekostet haben soll. Mit den 700 Euro, die jeder „Abgeschobene“ bekommt, kann man vielleicht ein paar Monate in Afghanistan leben, sagen meine Afghanen. Aber in ihrem einst blühenden und nun weitgehend zerstörten Heimatland gibt es keine Arbeit. Und so werden die Abgeschobenen mit Sicherheit entweder bei den Taliban oder beim IS landen, erfahre ich heute aus berufenem Mund. Beide Terrororganisationen verdanken ihre Existenz den Amerikanern, wie inzwischen jedermann wissen kann.
Und der neue US-Präsident faselt davon, dass er die Terroristen von der Erde vertilgen kann, indem er „Feuer mit Feuer“ bekämpft. Nach allen mir bekannten physikalischen Gesetzen kann man Feuer nicht mit Feuer löschen.
Diese „Auge-um-Auge-Zahn-um-Zahn-Politik“ erinnert mich an die „Verteidigung“ Israels gegen die palästinensischen „Terroristen“.
Der in Wirklichkeit von einflussreichen jüdischen Organisationen lancierte „Holocaust-Gedenktag“ ist für mich angesichts der gegenwärtigen Not der Menschen im Nahen Osten reinste Heuchelei. Kein Mitglied meiner weit verzweigten Familie hat je einen Juden "vergast"! Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Verbrechen tatsächlich ausgerechnet von Deutschen begangen wurden, wie immer wieder gebetsmühlenartig behauptet wird.
Inzwischen glaubt das nicht einmal ein so bekannter Jude, wie der Sohn des Geigers Yehudi Menuhin, Gerard Menuhin, der in seinem Buch "Tell the Truth and shame the Devil"(The Barnes Review, Washington D.C. 2015), das er "Deutschland, den Deutschen und der ganzen Menschheit" gewidmet hat, die "These" vom "systematischen Mord an sechs Millionen Juden" durch die Deutschen auf über 450 Seiten in Frage stellt. Dabei ist jeder Mord an einem Menschen ein Verbrechen und ich stimme mit der jüdischen Weisheit überein, die sagt: "wer einen Menschen gerettet hat, hat die ganze Menschheit gerettet".
Auch erlebe ich nicht, dass die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland in der Gegenwart signifikant zugenommen hätte, wie ebenfalls heute in den Nachrichten wieder behauptet wurde. Ich erlebe täglich nur Deutsche, die sich für die Heimatvertriebenen einsetzen. 
Als ich vor kurzem unsere Sozialarbeiterin, die im Auftrag des Landratsamtes ca. 300 Flüchtlinge betreut, fragte, ob es in ihrem Bereich irgendwo fremdenfeindliche oder rassistische Übergriffe gegeben hätte, verneinte sie.
Die meisten Deutschen sind bereit zu helfen, trotz der in den Medien ständig wiederholten Bilder von den Brandstiftungen einiger Spinner, die versuchen, durch blindwütige Aktionen Aufmerksamkeit zu erzeugen. Wer weiß, ob all diese „Übergriffe“ nicht von V-Leuten inszeniert wurden wie einst die meisten Aktionen der NPD und vermutlich auch die Morde der NSU?
Inzwischen glaube ich den Medien fast gar nichts mehr.
Ich versuche mein Leben so rechtschaffen wie möglich zu leben und habe keine Lust, mich von anderen schlecht machen zu lassen, nur weil ich 1952 in dem „Land der Täter“ geboren wurde.


No, I don’t remember!

Und nein: ich bin kein Antisemit! 

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